Autonome Atmungs- und Haltungskorrektur nach N. Fuhr (AHNF)
Mehr als nur Haltung – Wie Ihr Atem Ihre Gesundheit lenkt
Zurück in die eigene Mitte – mit entspannter Atmung und natürlicher Haltung
Sie kennen das Gefühl, innerlich unter Strom zu stehen – obwohl Sie sich eigentlich nach Ruhe sehnen? In unserer schnelllebigen Welt gerät unser Nervensystem leicht aus dem Gleichgewicht. Ständiger Stress, Anspannung und unbewusste Reize bringen den Körper aus seiner natürlichen Balance. Die Folge: Verspannungen, Erschöpfung, Schmerzen, hormonelle Störungen oder seelische Belastungen.
Unser Körper ist unglaublich anpassungsfähig. Doch irgendwann kann der Körper das nicht mehr kompensieren. Die Autonome Atmungs- und Haltungsregulation nach Norbert Fuhr (AHNF) steht für eine sanfte und tiefgreifende Methode, bei der das autonome Nervensystem gezielt unterstützt wird, in einen Zustand der Entspannung und Selbstregulation zurückzufinden. Durch manuelle Impulse werden Blockaden gelöst, die Atmung kann sich vertiefen, die Haltung richtet sich auf – der Körper findet zurück in seine Mitte. Sie spüren mehr Energie, innere Ruhe, Klarheit. Der Schlaf verbessert sich, Schmerzen lassen nach, und auch emotionale Belastungen können sich lösen.
Was ist AHNF?
Die Autonome Atmungs- und Haltungsregulation nach Norbert Fuhr ist ein neurophysiologisch fundiertes Verfahren, das die Selbstregulation des Körpers unterstützt. Im Fokus steht die Wiederherstellung einer gesunden Atem- und Haltungsmotorik – nicht durch äußere Korrektur, sondern durch innere Reorganisation. AHNF wirkt auf einer tieferen Ebene: Das zentrale Nervensystem lernt, unbewusst eingeschliffene Bewegungsmuster loszulassen, die oft mit chronischen Beschwerden einhergehen.
AHNF basiert auf neurobiologischen Grundlagen. Sie nutzt das Prinzip der sogenannten autonomen sensomotorischen Regulation. Das bedeutet: Der Körper weiß selbst am besten, wie er zu mehr Effizienz und Gesundheit findet – wenn man ihn lässt.
Dabei greift das Verfahren auf Erkenntnisse aus der Hirnforschung, der Faszienlehre und der sensomotorischen Integration zurück. Es ist strukturiert, aber nicht starr. Präzise, aber nicht kontrollierend. Und vor allem: zutiefst menschlich.
Für wen ist AHNF geeignet?
Die AHNF ist kein Allheilmittel, aber sie kann in vielen Fällen eine entscheidende Wende bringen – besonders dort, wo andere Ansätze an ihre Grenzen stoßen.
Sie kann unterstützend wirken bei:
- akuten und chronischen Schmerzen, Blockaden und Verspannungen
- CMD (Kiefergelenksprobleme)
- hormoneller Dysbalance, unerfülltem Kinderwunsch
- Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck
- seelischen Konflikten, Traumata, Burnout, Depression
- Lymphabflussstörungen und eingeschränkter Entgiftungsfähigkeit
- neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, MS oder Epilepsie
- Long-Covid und chronischer Erschöpfung
Wie läuft eine AHNF-Sitzung ab?
In einer typischen Sitzung liegen Sie auf einer Behandlungsliege oder bewegen sich langsam im Raum. Ich beobachte, wie sich Ihre Atmung und Ihre Haltung gegenseitig beeinflussen – ohne zu korrigieren oder zu bewerten. Über gezielte Berührungsimpulse und achtsames Feedback kann das Nervensystem Spannungen loslassen und neue Bewegungsorganisationen entdecken.
Diese Veränderungen entstehen von selbst – ganz ohne Kraftaufwand. Was zunächst „wenig“ aussieht, kann im Inneren tiefgreifende Umstrukturierungen auslösen. Viele berichten danach von einem ganz neuen Körpergefühl.
„Ihre Geschichte ist einzigartig – lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass Ihr Körper wieder das tun kann, was er am besten kann: gesund sein.“ – Dr. Marc Stracke
Warum wir in der Praxis Dr. Stracke mit AHNF arbeiten
In der ganzheitlichen Medizin geht es nicht um das „Behandeln“ einzelner Symptome. Es geht darum, den Menschen als Ganzes in seiner Regulation zu stärken. AHNF passt ideal zu diesem Anspruch: Die Methode berührt zentrale Steuerungsebenen im Körper – ohne invasiv zu sein.
Die Erfahrung zeigt: AHNF lässt sich wunderbar mit anderen Therapien kombinieren – ob in der orthomolekularen Medizin, der Mitochondrien-Therapie oder der funktionellen Myodiagnostik. Sie wirkt stabilisierend, ordnend und regulierend – und stärkt die Fähigkeit zur Selbstheilung auf ganz ursprüngliche Weise.